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Eröffnung Themenweg zur Windenergie

Heute, Sonntag, 22. August 2021, wurde auf dem Stierenberg ein Themenweg zur Windenergie eröffnet. Der rund fünf Kilometer lange Rundweg mit zehn Informationstafeln ist frei zugänglich und wurde von Christian Rölli, Roman Furrer und Thomas Feierabend erarbeitet und gestaltet. Sie sind Mitglied des Fördervereins Biomasse, Energie und Infrastruktur Michelsamt (BEIM). Wir freuen uns riesig über dieses Projekt, welches dank viel Elan und Einsatz der drei jungen Landwirte und der breiten Unterstützung von Sponsoren und Grundeigentümer möglich wurde. Herzlichen Dank für diese Initiative!

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Überparteiliche Unterstützung für das Projekt

Die Windenergie Stierenberg erhält noch mehr Rückenwind. Heute haben diverse Jungparteien des Kantons Luzern ihre Unterstützung für unser Projekt ausgesprochen. Wir freuen uns sehr, dass sich die Junge Mitte, die Jungfreisinnigen, die Jungen Grünen, die JUSO und die JGLP des Kantons Luzern gemeinsam hinter das Projekt und die Pro Kampagne "Wind Positiv" gestellt haben. In ihrer Medienmitteilung schreiben sie: "Wir Junge hoffen, dass die Rickenbacher Bevölkerung den Apell der Jungen Generation ernst nimmt. Denn wir sind überzeugt, dass dieses Projekt eine Chance für eine nachhaltige energietechnische Zukunft ist. Damit wir auch den kommenden Generationen eine lebenswerte Umwelt hinterlassen können." Die vollständige Medienmitteilung lesen Sie hier.

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Unterstützungskomitee wind-positiv.ch

Wir freuen uns riesig, dass sich eine Pro Kampagne für unser Windenergieprojekt formiert hat. Hinter dem Unterstützungskomitee wind-positiv.ch stehen Lara Zimmermann, Arwen Bättig und Elissa Gaiffi. Sie sind in der Region rund um Rickenbach verankert und geben den Befürworter*innen von unserem Projekt eine Stimme. Wir bedanken uns herzlich bei Lara, Arwen und Elissa für das Engagement und allen Unterstützer*innen, die für nachhaltige Windenergie aus Rickenbach einsetzen.

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Gemeindeinitiative

Zurzeit werden Unterschriften für eine Gemeindeinitiative gesammelt, welche auf dem Stierenberg eine «Schutzzone» errichten will und so den Bau von Windenergieanlagen verunmöglichen möchte.

Diese Initiative ist unnötig, da die Stimmbürger*innen von Rickenbach sowieso in die politische Entscheidung einbezogen sind. Sie können, sobald alle Grundlagen erarbeitet wurden, über die nötige Umzonung abstimmen.

Darüber hinaus besagt ein Rechtsgutachten aus dem Jahr 2019, dass die Gemeindeinitiative mit grosser Wahrscheinlichkeit als ungültig erklärt werden muss, da sie nicht bundesrechtskonform ist (mehr dazu in diesem Zeitungsartikel, welcher am 24. September 2020 im Anzeiger Michelsamt erschienen ist). Die Initiative bring daher viel unnützen Aufwand und Kosten für die Gemeinde.

Unabhängig von dieser Initative möchten wir betonen, dass wir weiterhin den direkten, offenen Dialog mit allen Bürger*innen beibehalten möchten und im Falle von Fragen oder Bedenken gerne für persönliche Auskünfte zur Verfügung stehen.

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Informationsveranstaltung 2020

Heute fand die von der Gemeinde Rickenbach organisierte Informationsveranstaltung mit Podiumsdiskussion im Kubus statt. In unseren Augen war es eine gute, informative Veranstaltung, welche ruhig und sehr geordnet abgelaufen ist. In der Fragerunde kamen sehr viele Fragen von der organisierten Gegnerschaft aus Menziken, Burg, Reinach, Beinwil am See und dem Lindenberg. Viele haben ihre Angst darüber ausgedrückt, dass das Grundwasser gefährdet sein könnte. Nach dem heutigen Wissensstand sind diese Befürchtungen absolut unberechtigt, da in der Nähe keine Grundwasserschutzzone vorhanden ist und die Quellfassungen mit entsprechenden Massnahmen vor Verschmutzung während der Bauphase und anderen Beeinträchtigungen geschützt werden.
Von verschiedenen Seiten her wurde uns attestiert, dass unsere Aussagen und Antworten an diesem Abend klar, verständlich, hilfreich und kompetent waren. Nach unserem Schlusswort gab es einen kräftigen Applaus, was uns bewiesen hat, dass viele wohlgesinnte Personen im Raum waren, auch wenn sich diese nicht zu Wort gemeldet haben.

Mehr Informationen zum Anlass finden Sie hier.

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Öffentliche Mitwirkung Teilrevision Ortsplanungen

Von Ende März bis Ende April 2019 lief die öffentliche Mitwirkung für die Teilrevision der Ortsplanungen Rickenbach und Pfeffikon für die Windparkzone Stierenberg. Alle waren eingeladen, Meinungsäusserungen, Fragen, Hinweise oder Bemerkungen bei der Gemeindeverwaltung einzureichen. Insgesamt gingen 11 Stellungnahmen resp. Anfragen im Rahmen der öffentlichen Mitwirkung ein.

Selbstverständlich stehen auch wir auch unabhängig von diesem öffentlichen Mitwirkungsverfahren weiterhin gerne für Auskünfte zur Verfügung.

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Dankes- und Informationsanlass für Darlehensgeber

Als wir vor einem Jahr die Darlehensgeber/innen einluden, konnten wir den Anlass noch bei uns zu Hause auf dem Stierenberg durchführen. Seither sind erfreulich viele neue Unterstützer dazugekommen, sodass wir diesmal bereits auf grössere Räumlichkeiten ausweichen dürfen. Unserer Einladung in den Pfarrsaal folgen rund 60 Darlehensgeber. Gemeinsam geniessen wir einen geselligen Abend mit feinem Essen sowie spannenden Vorträgen und Gesprächen. Ein spezieller Dank geht an Johannes Vogel für seine Informationen zur Wirtschaftlichkeitsrechnung und an unsere Töchter und Hobby-Schwiegersöhne, die im Hintergrund als fleissige Helfer für das Wohl der Gäste sorgen.

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Aktuelle Ertragsberechnungen mit neuen Turbinentypen

Meteotest hat mit den Turbinentypen Vestas V126 und Enercon E126 aktuelle Ertragsberechnungen gemacht. Dabei hat sich gezeigt, dass dank den leistungsfähigeren Windenergieanlagen ein grösserer Energieertrag anfällt als bisher berechnet. Der Gesamtstromertrag liegt neu bei rund 20 GWh pro Jahr. Dies entspricht dem Verbrauch von rund 4‘600 Haushaltungen. Das sind mehr als die Stadt Sursee (2016: 4338 Privathaushalte).

Ein Auszug aus dem aktualisierten Gutachten finden Sie hier.

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Eingabe Gesamtdossier an rawi

Der Dezember ist für die Windenergie Stierenberg ein intensiver Monat. Am 21. Dezember können wir bei der kantonalen Dienststelle für Raum und Wirtschaft (rawi) das Gesamtdossier abgeben. Dies beinhaltet den Hauptbericht über die Umweltverträglichkeit sowie die Ortsplanungsakten von Rickenbach und Pfeffikon für die Zonenplanänderung und das Rodungsgesuch. Der Ball liegt nun beim Kanton. Wir erwarten  mit Spannung die Stellungnahme der Behörden. Dies ist der bisherige Höhepunkt der Arbeiten für die Windenergie Stierenberg, die mittlerweile fünf Jahre andauern.

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Machbarkeitsabklärung von Skyguide

Skyguide hat in den letzten Monaten überprüft, ob durch die Anpassungen beim Primärrader von Zürich-Holberg, beim Helikoptertiefflugstreckennetzes und bei der Mindestradarführungshöhe des Flughafens Zürich nicht akzeptable neue Sicherheitsrisiken entstehen. Glücklicherweise hat die Analyse gezeigt, dass diese Anpassungen möglich sind und die Machbarkeit bestätigt werden kann.

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Informationsveranstaltung 2018

Nach der öffentlichen Informationsveranstaltung 2016 und der Projektvorstellung bei der Rickenbacher Gemeindeversammlung im Frühling 2017 wollen wir auch in diesem Jahr der interessieren Bevölkerung unseren Projektstand vorstellen. Tatkräftige Unterstützung erhalten wir dabei von unseren Kernteam-Mitgliedern Thomas Frei (georegio) und Johannes Vogel (BKW). Ausserdem stellt uns Peter Fischer, Geschäftsführer der Gemeinde Rickenbach, wertvolle Hintergrundinformationen zum Prozess der Umzonung vor.
Es freut uns sehr, dass diesmal bereits über 80 interessierte Besucher vor Ort sind, darunter auch alle Mitglieder des Gemeinderats Rickenbach. Wie bei der letzten Informationsveranstaltung bleiben kritische Stimmen aus. Im Gegenteil werden wir vom Publikum in unserem Vorhaben bestärkt, was uns riesig freut und zusätzlich motiviert. Vielen Dank an alle interessierten Zuhörer und an die mitwirkenden Referenten für diesen spannenden Abend.
Weitere Informationen zur Bevölkerungsinformation finden Sie hier.


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Hauptuntersuchung Vogelwarte Sempach

Nun liegt der Bericht über die Untersuchung zu möglichen Auswirkungen des Windenergieprojekts auf die thermiksegelnden Zugvögel und die lokalen Grossvögel vor. Dieser Bericht dient im Rahmen des Umweltverträglichkeitsberichts dem Kanton als Entscheidungsgrundlage. Der Bericht hält fest, dass von den beobachteten ziehenden Thermikseglern (Greifvögel und Störche) nur ca. 23% den Gefahrenbereich überflogen. Bei den ziehenden Greifvögeln waren es 34%, wovon ca. 60% oberhalb von 200 Metern über dem Boden flogen und somit keinem potenziellen Kollisionsrisiko ausgesetzt waren. Insgesamt wird das Konfliktpotenzial mit ziehenden Greifvögeln als "mässig" eingeschätzt. Die lokalen Greifvögel jagen mehrheitlich unterhalb von 200 Metern über Boden und sind demzufolge stärker gefährdet. Für die Rotmilane und Mäusebussarde wird demnach das Kollisionsrisiko als "gross" eingestuft. Allerdings konnten innerhalb eines Umkreises von 5km der geplanten Anlagen keine Rotmilan-Schlafplätze festgestellt werden. Für die anderen Greifvogelarten sowie für den Alpensegler wird von einem "mässig bis grossen" Konfliktpotenzial ausgegangen. Uns ist der Schutz der Artenvielfalt ein grosses Anliegen und wir werden im weiteren Projektverlauf eng mit den entsprechenden Fachstellen zusammenarbeiten.

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Information an Gemeinderatssitzung

Der Rickenbacher Gemeinderat lässt sich an der Sitzung vom 1. Mai von uns und dem Ersteller des Voruntersuchungsbericht Thomas Frei über den aktuellen Stand der Arbeiten informieren. Dabei wird seitens der Initianten der Antrag auf das Einleiten eines Ortsplanungsteilrevisionverfahrens gestellt. Inhalt dieser Teilrevision ist es, eine Sonderzone „Windenergieanlage Stierenberg“  festzulegen. An dieser Sitzung wird beschlossen, eine öffentliche Informationsveranstaltung am 12. September 2018 durchzuführen.

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Antwort des Kantons auf den UVB-Voruntersuchungsbericht

Die Dienststelle Umwelt und Energie (uwe) hat den UVB-Voruntersuchungsbericht  in Zusammenarbeit mit anderen involvierten Dienststellen geprüft. Bereits heute, ein Monat nach Einreichen der Unterlagen, liegt die Beurteilung des Untersuchungsberichts und die Stellungnahme zum Pflichtenheft vor. Somit wissen wir verbindlich, was für den UVB-Hauptbericht noch zu klären ist.

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Stellungnahme Skyguide

Skyguide hat mögliche Konsequenzen der Windenergieanlagen auf die flugsicherungstechnischen Anlagen (Radar, Navigation- und Funkanlagen sowie Peilstation) und Flugverfahren (Hindernisse) geprüft. Es hat sich gezeigt, dass zusätzliche detaillierte Abklärungen nötig sind. Diese haben wir bereits in Auftrag gegeben.

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Stellungnahme des VBS

Das eidgenössische Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) hat unser Vorhaben aus Sicht der Armee (Luftwaffe, Führungsunterstützungsbasis (FUB), armasuisse Immobilien, Bundesamt für Bevökerungsschutz (BABS), Armeestab und Informations- und Objektsicherheit (IOS)) geprüft. Das Prüfungsergebnis ist für uns sehr positiv: „Das VBS kann dem Windparkprojekt Stierenberg […] zustimmen.“ Dazu müssen diverse Anträge und Hinweise berücksichtigt werden, wie zum Beispiel eine Infrarot-Rotorblattbestrahlung oder die Möglichkeit zur Sofortabschaltung in Notsituationen im Luftraum.

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UVB-Voruntersuchungsbericht an Kanton

Ein grosser Meilenstein für die Windenergie Stierenberg! Heute reichen wir den UVB-Voruntersuchungsbericht beim Kanton ein. Er umfasst 90 Seiten und der Anhang füllt zusätzlich einen ganzen Bundesordner. Inhalt des Voruntersuchungsberichts sind sämtliche getätigten Vorabklärungen und das ausgearbeitete Pflichtenheft für die Hauptuntersuchung.

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Technischer Bericht Erschliessung

Mehrere Monate beanspruchte die Ausarbeitung des Technischen Berichts, welcher das Erschliessungskonzept aufzeigt. Inhalt des Berichts sind die detaillierten Ausbaumassnahmen der Zufahrtswege ab dem Quartier Rüchlig, Rickenbach bis zu den Standorten sowie die baulichen Massnahmen der Installationsplätze auf dem Stierenberg. 24 Pläne und Profile im Massstab 1:20 bis 1:25‘000 sind so detailliert ausgearbeitet, dass sie bereits als Baugrundlage genutzt werden können. Ein spannender Eindruck zur Baulogistik von Windenergieprojekten bietet dieses Video.
 

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Geotechnisches Gutachten mit Keller+Lorenz AG

Im Vordergrund dieser Untersuchung steht die Erkundung der tragfähigen Grundmoräne sowie der lokalen Hangwasserverhältnisse. Dazu hat René Wicky an jedem der geplanten Windradstandorte Baggersondierschlitze gemacht. Der Geologe Herr Mex Respondek führte laufend Buch während des Aushubes. Sein Gutachten liefert uns gute Erkenntnisse/Hinweise bezüglich: Geologie, Hydrologie, Ausbildung der Fundation, Angaben über Naturgefahren (z.B. Rutschprozesse), Überwachungsmassnahmen während der Bauzeit, usw.

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Bodenkartierung durch Firma Sigmaplan AG

Herr Dino Andrini hat heute in seiner Funktion als bodenkundlicher Baubegleiter die Bodenkartierung durchgeführt. Dabei hat er Bodenmerkmale wie die Körnung, der Skelettgehalt, das Gefüge, die Wasserhaushaltsgruppen, der pH-Wert und der Kalkgehalt festgehalten. Anhand dieser Eigenschaften werden danach die Verdichtungsempfindlichkeit und die Rekultivierbarkeit der Böden ermittelt.

Durch die Bodenkartierung werden auch die Horizontmächtigkeiten des A- und B-Horizont der Böden ermittelt. Anhand dieser Mächtigkeiten kann danach die geforderte Bodenmaterialbilanz erstellt werden. Weitere Infos zum Thema „Umgang mit Boden“ finden Sie hier.

 

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Information an Gemeindeversammlung Rickenbach

An der ordentlichen Gemeindeversammlung der Gemeinde Rickenbach hatten wir die Gelegenheit, die Bevölkerung über den Stand der Planung zu informieren. Wir haben uns sehr über diese Möglichkeit und das Interesse der Rickenbacher Bürger gefreut.

Bei dieser Gelegenheit präsentierten wir die neuen Erkenntnisse aus der Windmodellierung, der Schall- und Schattenberechnung sowie der Visualisierungen. Die Möglichkeit, Fragen zu stellen, wurde genutzt und wir stehen selbstverständlich auch weiterhin stets für Fragen zur Verfügung.

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Projektvorstellung bei GWD

Die Genossenschaft Windenergieanlagen Diegenstal (GWD) trifft sich zur Generalversammlung im Restaurant Brauerei in Sursee. Die GWD hat sich zum Ziel gesetzt, alternative Energie-Erzeugungsanlagen zu fördern. Mittlerweile betreibt sie neben einem Windrad in Diegenstal und einem Kleinwasserkraftwerk in Sursee mehrere Photovoltaikanlagen. Wir erhalten die Gelegenheit, unser Projekt den zahlreichen interessierten Mitgliedern vorzustellen. Vielen herzlichen Dank an die GWD für das Interesse an unserem Projekt und die zur Verfügung gestellte Plattform.
Weitere Informationen zur GWD: www.gwd-energie.ch

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Transportstudie mit Friderici Spécial SA und Senn AG

Die Strecke für den Schwertransport der grossen Anlageteile muss frühzeitig genau geprüft werden. Am heutigen Tag haben wir alle Routen nach Rickenbach und auf den Stierenberg unter die Lupe bzw. das Messband genommen. Sämtliche Radien der Kurven müssen ausgemessen und beurteilt werden. Die nötigen Massnahmen wie das vorübergehende Entfernen von Strassenbeleuchtungen und Schildern, sowie das Verlegen von mobilen Strassenpanelen werden punktgenau festgehalten. Fazit: Die Zufahrt ist nicht einfach, aber möglich!

Vielen herzlichen Dank an alle Beteiligten für Ihr Engagement am heutigen Tag!
Weitere Informationen zu den beiden Transportfirmen: www.friderici.com und www.sennag.ch

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Lidarmessung

Heute installiert eine Mitarbeiterin von Meteotest auf der Höchweid bei herrlichem Wetter und schneebedeckter Wiese ein Lidarmessgerät. Dieses führt während zwei Monaten (bis Mitte April 2017) paralell zur Mastmessung zusätzliche Lidarmessungen durch. So können die berechneten Windgeschwindigkeiten auf möglichen Nabenhöhen verifiziert werden. Damit erhalten wir noch genauere Daten, welche für die Berechnung des Stromertrags wichtig sind.

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Besprechung beim Gemeinderat Menziken

Da die Standorte der Windenergieanlagen im Umgebungsbereich der Gemeinde Menziken liegen, informieren wir heute den Gemeinderat von Menziken über das Projekt und den Inhalt des Windgutachtens. Der Gemeinderat zeigt sich beeindruckt vom Projekt und bedankt sich für das offene Gespräch und die wertvollen Informationen. Der Gemeinderat ist gespannt auf die weiteren Entscheidungsschritte und wünscht uns viel Erfolg.

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Windgutachten

Das langersehnte Windgutachten ist heute eingetroffen! Am Messstandort wurde während der Messperiode eine mittlere Windgeschwindigkeit von 5.1 m/s auf 87 m über Grund gemessen. Durch den langjährigen Abgleich mit den Daten der MeteoSchweiz-Station Napf, wurde der Mittelwert am Maststandort um 4% reduziert und beträgt 4.9 m/s auf 87 m über Grund.

Dieser Wert wurde auf die projektierten Nabenhöhen (100 und 120 m) extrapoliert. Die mittlere Windgeschwindigkeit am Maststandort beträgt 5.1 m/s auf 100 m über Grund und 5.3 m/s auf 120 m über Grund.

Das kantonale Windenergiekonzept beschreibt 5,1 m/s als „sehr gute Windverhältnisse“ für Windstromproduktion. Mit diesen guten Werten ist eine weitere entscheidende Hürde geschafft!

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Besichtigung Juvent SA

Heute dürfen wir die Windenergieanlage der Juvent SA auf dem Mont Croisin/Mont Soleil im Jura besuchen. Der Geschäftsführer Johannes Vogel und der Anlagenbetreuer vor Ort Pierre Berger geben uns einen sehr spannenden Einblick zu ihrer Anlage. Das grösste Windkraftwerk der Schweiz umfasst gesamthaft 16 Windräder wovon vier im Sommer 2016 erneuert wurden.

Besonders beeindruckt sind wir von der guten Zusammenarbeit der Betreiberin BKW mit der Bevölkerung vor Ort. Es gibt kaum Widerstände und die Akzeptanz der betroffenen Bewohner ist hoch. Ebenfalls eindrücklich sind die Dimensionen der Anlagen. Wir können uns ein realistisches Bild zur Anfahrt und zur Grösse des Installationsplatzes machen. Diese Punkte werden auch für unser Projekt eine grosse Herausforderung sein.

Vielen Dank an Johannes und Pierre für die spannende Führung und die wertvollen Hinweise für unser Projekt!

Weitere Informationen zum besichtigten Windkraftwerk: www.juvent.ch

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Informationsveranstaltung 2016

Rund 30 interessierte Rickenbacher/innen besuchen unseren öffentlichen Informationsanlass im Pfarrsaal Rickenbach. Ziel des Anlasses ist es, den Projektstand vorzustellen, zu den aktuellen Windmessungen Auskunft zu geben und für Fragen zur Verfügung zu stehen. Besonders freuen wir uns über die Anwesenheit der Landeigentümer Peter und Christa Affolter und Christian Dové als Vertreter der Realkorporation Pfeffikon sowie des Gemeinderatmitgliedes Thomas Zettel.

Die Stimmung bei der Präsentation und dem anschliessenden Getränkeapèro ist gut und es kommt zu einem interessanten Austausch. Eine gestellte Frage aus dem Publikum ist wer die Sanierung/Verstärkung der Zufahrtsstrassen bezahlen wird. Hier versichert Roland, dass diese Kosten zulasten des Projektes gehen werden und nicht von der Gemeinde bezahlt werden müssen.

Weitere Informationen zur Bevölkerungsinformation finden Sie hier.

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RET-Delegiertenversammlung

Gemäss Windenergiekonzept des Kantons Luzern sind die Regionalen Entwicklungsträger für die Ausscheidung von prioritären Räumen für die Windkraftnutzung zuständig.

Die Delegiertenversammlung der Region Sursee-Mittelland stimmt heute dem Windpark-Konzept Sursee-Mittelland zu und legt nebst zwei weiteren Gebieten ein eingegrenztes Gebiet auf dem Stierenberg als prioritären Raum für Windkraftnutzung fest.

Der Delegiertenversammlung vorausgegangen ist eine sorgfältige Prüfung der Standortkonzepte und eine Interessenabwägung in Zusammenarbeit mit betroffenen Gemeinden und Fachstellen.

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Messmasten wird aufgestellt

Spannende Tage auf dem Stierenberg. Am 14. und 15. Dezember wird der Mast für die Windmessung auf der Höchweid aufgestellt.

Zusammen mit Nachbarn und weiteren Helfern werden die Einzelteile zusammengeschraubt. Nach wenigen Stunden ist der 85 Meter-Mast zusammengesetzt, liegt aber noch am Boden. Das Mikrofon, um die Fledermausgeräusche aufzuzeichnen, wird installiert. Der sogenannte „Batlogger“  zeichnet die Echolotrufe der Fledermäuse auf, anhand derer sogar die Fledermausart zugeordnet werden kann.

Zentimeter um Zentimeter wird der Masten mit 7 Handseilzügen in die Höhe gezogen. Ein Experte der Ge:Net überwacht mit Argusaugen diesen Vorgang und gibt Kommandos für die Handseilzugbediener. Das Wetter spielt zum Glück mit.

Verschiedene Zeitungen und das Regionaljournal Zentralschweiz interessieren sich für die Geschehnisse auf dem Stierenberg. Sie berichten über den gelungenen Aufbau des Messmastens und die Absichten der Initianten.

Nach 8 Stunden minutiöser Handarbeit ist es geschafft: Der Masten steht senkrecht und kann nun definitiv fixiert werden. Sämtliche Messinstrumente werden überprüft. Alles funktioniert! Die Windmessung startet am 15. Dezember 2015 um 16.00 Uhr und wird ein ganzes Jahr dauern.

Vielen herzlichen Dank an alle Helfer, für Ihren grossen Einsatz.

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Information beim Gemeinderat Rickenbach

Erstmals stellen wir dem Gemeinderat von Rickenbach unsere Vision von einem Windrad auf dem Stierenberg vor. Der Gemeinderat ist unserem Projekt gegenüber nicht abgeneigt. Er schliesst allerdings eine finanzielle Beteiligung seitens der Einwohnergemeinde aus.

Der Gemeinderat wünscht uns viel Kraft, Ausdauer und Erfolg im weiteren Projektverlauf.